Großes Frühjahrskonzert (Vorbericht)

Liebe Freunde der sinfonischen Blasmusik
Am 17. März lädt das Blasorchester Havixbeck von 1878 e.V. um 16:00 Uhr zu seinem traditionellen Frühjahrskonzert ein.

Die Musikerinnen und Musiker des Blasorchesters Havixbeck freuen sich auf das erste Frühjahrskonzert mit ihrem neuen Dirigenten Christian Topp.

Ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Programm wartet auf Sie.

Mit „A little Opening“ beginnt das Blasorchester Havixbeck. Passend, wie wir finden, denn Thiemo Kraas kennzeichnet mit dieser kleinen Eröffnung die aufregende und spannende Atmosphäre eines Konzertbeginns. Die Erwartungshaltung des Publikums und die höchste Konzentration der Musiker liegen in der Luft.

Sinfonische Blasmusik entstammt häufig aus Opern-, Operetten-, und Filmmusiken.

So spielen wir in diesem Jahr das Schicksalsmotiv aus der Verdi Oper „La forza del destino“ (Die Macht des Schicksals). Franko Cesarini, ein Schweizer Komponist arrangierte dieses Werk für sinfonische Blasorchester. Dazu das Zitat eines Musikers: „ Ist fürs Holz ein ziemlicher Hammer, besonders für Klarinetten und tiefes Holz.“

Lassen Sie sich überraschen.

Das „Lied vom Waldmägdelein“ stammt aus der Operette „Die lustige Witwe“ von Franz Lehar. Hanna, eine selbstbewusste und starke Frau setzt sich in der Männerwelt durch. Zu Beginn des 2. Aktes singen Hanna und der Chor das Vilia Lied. Keine Angst, das Blasorchester wird es nicht singen, wir werden es nach einem Arrangement von Alfred Reed spielen.

Mit der „Hymn to The Fallen“ spielt das Orchester das bekannteste Motiv aus der Filmmusik zu „Der Soldat James Ryan“ von Steven Spielberg. Der Soundtrack wurde von John Williams komponiert und von Philip Sparke für Blasorchester arrangiert.

Der legendäre Komiker Charles Spencer Chaplin ist der geistige Vater unvergesslicher Filme und so typischer Musik, dass sie jeder sofort erkennt. Marcel Peeters, ein Belgischer Musiker versetzt mit seinem Arrangement für Harmonieorchester die Zuhörer in diese unverwechselbare Welt.

Aber auch zeitgenössische Musik steht auf dem Programm.

Rolf Rudin, 1961 in Frankfurt geboren schrieb 2008 das Werk „Tore der Sonne“. Rudin gilt in Fachkreisen als Erneuerer der sinfonischen Blasorchesterliteratur und ist für uns kein Unbekannter.

„Der Traum des Oenghus“, den wir schon spielten, stammt auch aus seiner Feder.

Das Blasorchester wird sich mit „Tore der Sonne“ im Mai in Chemnitz beim 5. Deutschen Musikwettbewerb vorstellen. Wie auch mit der „Toccata“ von Girolamo Frescobaldi.

Stilistisch ganz anders ist „Fusion Factory“ von James L. Hosay. Hier werden Jazz-Harmonien mit Rock and Roll Rhythmen kombiniert.

Mit King Cotton von Philip Sousa wird das Blasorchester Havixbeck von 1878 das Konzert beenden. Ein Konzert, das die große Bandbreite und Ausdrucksvielfalt sinfonischer Blasmusik widerspiegelt.

Sind Sie dabei, wir freuen uns auf Sie.

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